Nach einer gründlichen Sanierung zur Wiederherstellung des Originalzustands mit dem ursprünglichen Mobiliar wurde das Haus im Februar 2010 als Museum mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Maler und Architekt Erwin Broner (München 1898 ' Kreuth 1971) war eine herausragende Figur in der Kunstszene Ibizas. Erwin Broner kam erstmals 1934 nach Ibiza, als er wegen seiner jüdischen Herkunft auf der Flucht vor dem Nationalsozialismus war. Als Spross einer wohlhabenden Familie wuchs er in einer für seine künstlerischen Neigungen förderlichen Umgebung auf. Gemeinsam mit weiteren Künstlern gründete er die Gruppe Ibiza59 und veranstaltete bis zu deren Auflösung im Jahr 1964 Ausstellungen und andere Aktivitäten. Was sein architektonisches Schaffen angeht, verstand er es, die traditionelle ibizenkische Bauweise mit modernen Elementen zu kombinieren. Einer der Bauten Broners auf der Insel ist sein eigenes Haus, entstanden 1959 bis 1960 im ehemaligen Fischerviertel Sa Penya in Ibiza Stadt. Es handelt sich um den Ausbau eines bereits bestehenden Gebäudes. In diesem Haus wohnte bis zu ihrem Tod im Jahr 2005 die Witwe des Künstlers, Gisela Broner. Sie vermachte das Haus der Stadt Ibiza als Schenkung. Nach einer gründlichen Sanierung zur Wiederherstellung des Originalzustands mit dem ursprünglichen Mobiliar wurde das Haus im Februar 2010 als Museum mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es steht als kulturhistorisch wertvolles Baudenkmal unter Schutz und gehört der Broner-Stiftung, die sich der Verbreitung des Werks des Künstlers und weiteren kulturellen Aktivitäten widmet. Das Gebäude hat zwei Etagen und einen Garten. Der erste Stock mit seiner großen Fensterfront zum Meer war als Wohnbereich konzipiert, die untere Etage als Arbeitsbereich. Um beide Bereiche mit einem eigenen Eingang zu versehen, legte der Architekt einen kleinen, höchst eindrucksvollen Steg über die Klippen an, auf denen das Haus steht. Besuchszeiten: Im Ayuntamiento de Ibiza zu erfragen http://www.eivissa.es Carreró de Sa Penya 15 Eivissa
Ein Besuch in diesem Museum bringt uns das Leben auf Formentera nahe, wie es vor dem Einsetzen des Tourimus gewesen ist. Er gibt uns aufschlussriche Auskunft über die von unseren Vorfahren benutzten Werkzeuge bei ihren verschiedenen Tätigkeiten, sowohl im landwirschaftlichen, als auch im häuslichen und künstlerisch-handwerklichen Bereich. C/Jaume I, 15 07860 Sant Francesc Xavier Tel. +34 971 322 670 museu_formentera@cief.es
Die hier ausgestellten Gemälde und Zeichnungen spiegeln das Leben um die Mitte des 20. Jahrhunderts auf Ibiza wieder: das Leben auf dem Land, in Ibiza Stadt und Umgebung, Bräuche, Feste usw. Das Museo Puget ist dem Werk der Maler Puget Viñas und Puget Riquer gewidmet. Den Fundus bilden insgesamt 130 Gemälde und Zeichnungen, in denen das Leben auf Ibiza in den Jahrzehnten um die Mitte es 20. Jahrhunderts zum Ausdruck kommt. Untergebracht ist das Museum im Palacio de Can Comasema in Dalt Vila. Die Gemälde verteilen sich thematisch und nach Künstlern geordnet über mehrere Ausstellungsräume. Das Werk Puget Riquers vertreten 29 Aquarelle und 29 Zeichnungen. Sie zeigen Straßenansichten, Landschaften und Menschen in und in der Umgebung von Ibiza Stadt. In den seinem Vater, Puget Viñas, gewidmeten Räumen werden 42 Ölgemälde und 30 Zeichnungen ausgestellt, deren Motive vor allem aus dem ländlichen Bereich stammen: Frauen als Mittelpunkt des familiären Lebens, Bräuche und Traditionen Ibizas usw. In zwei Ausstellungsräume werden Werke beider Museo Puget. Calle Sant Ciriac, 16. Dalt Vila Führungen für Schulklassen und Gruppen Eintritt frei Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 13.30 Uhr Dienstag bis Freitag 17 bis 20 Uhr Montags und an Feiertagen geschlossen Oktober bis April: Dienstags bis Sonntag 10 bis 13.30 Uhr Dienstag bis Freitag 16 bis 18 Uhr
Das moderne 'Centro de Interpretación' in Ibizas Casa de La Cúria führt uns mit audiovisuellen Techniken die Stadt Eivissa im maurischen Mittelalter vor Augen: Madina Yabisa. Die interaktive, ständige Ausstellung Centro de Interpretación Madina Yabisa ist ein Gemeinschaftsprojekt der Universität Barcelona und des Denkmalschutzamts Servicios de Patrimonio der Stadtverwaltung Eivissa. Im Mai wurde das Zentrum in einem Altstadthaus eröffnet, dem La Cúria im Stadtteil Dalt Vila. Mit Hilfe audiovisueller Techniken führt uns diese moderne Ausstellung durch die Geschichte der Stadt Eivissa, wobei die Epoche der muslimischen Herrschaft über die Insel im Mittelpunkt steht, als die Stadt Eines der schönsten Exponate des Zentrums ist das große Modell der damaligen Befestigungsanlagen der Stadt. Die audiovisuelle Dokumentation dazu gibt es in verschiedenen Sprachen. Sie führt uns Entwicklung und Geschichte der Stadt über mehrere Jahrhunderte hinweg vor Augen. La Cúria wurde von dem Architekten Toni Marí renoviert und für seine neue Bestimmung gestaltet. Dabei hat er die Reste der mittelalterlichen Stadtmauer, die in dem Gebäude erhalten sind, vorbildlich in das Konzept eingebunden: Das Interieur ist sehr gelungen, Beleuchtung und Farbgebung helfen dem Besucher dabei, sich in die Zeit zurückzuversetzen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 10.00 bis 15.00 und Sonntag 10.00 bis 13.00 Uhr. Montags und Feiertage geschlossen.
Privatsammlung des impressionistischen Malers katalanischer Herkunft Laureà Barrau (1863-1957)
Artemisa wurde 2002 eröffnet. Die Verantwortliche der Galerie fertig ihre Bildchen aus gepressten Blumen vor Ort an und ist immer bereit, ihr Wissen über die Pflanzen der Insel mit Besuchern zu teilen.
Auf Keramik spezialisierte Galerie, die besondere Aufmerksamkeit den auf Ibiza ansässigen Künstlern und der Förderung der handwerklichen Erzeugnisse der Insel widmet. Eine weitere wichtige Besonderheit ist, dass diese Galerie die einzige auf der ganzen Insel ist, in der man Originalkollektionen des international bekannten Juweliers Enric Majoral findet.
Diese kleine Galerie besteht seit 1980. Sie ist in einem alten für Ibiza typischen Bauernhaus untergebracht.
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